Vorstand des Landeselternrats übergibt die Petition zur Erklärung der niedersächsischen Elternvertreter:innen!

Am 27.11.2024 war es so weit, die Petition zur Erklärung der niedersächsischen Elternvertreter:innen mit ihren zehn Forderungen zur Bildungsgerechtigkeit wurde durch den Vorstand des Landeselternrats (LER) an Frau Ministerin Hamburg übergeben.

v.l.n.r.: Dr. Christine Winter, Michael Broßmann, Miriam Kaschel, Julia Willie Hamburg, Mark Steinke, Foto: MK Niedersachsen

Die oben genannte Erklärung wurde in einem vom LER geleiteten Workshop auf der diesjährigen Loccumer Konferenz für Elternvertreter:innen, welche vom Religionspädagogischen Institut Loccum jährlich ausgerichtet wird, erarbeitet. Dabei haben sich die Verfasser:innen auf zehn für sie dringliche Forderungen geeinigt und beauftragten den LER, diese zum nächstmöglichen Zeitpunkt an Frau Kultusministerin Hamburg zu überreichen. Bis dahin sammelten die Elternvertreter:innen sehr erfolgreich mit einer Online-Petition Unterschriften zur Unterstützung. In nur zwei Wochen haben rund 2.500 Eltern in Niedersachsen die Petition mit ihrer Unterschrift unterstützt. „Diese zehn Forderungen haben ganz offensichtlich einen Nerv getroffen“ sagt Dr. Christine Winter, Beisitzerin im LER-Vorstand, die stellvertretend für die Verfasser:innen die Petition gestartet hat. „Wir zählen darauf, dass die Stimmen der Eltern im Kultusministerium nicht nur gehört, sondern auch ernst genommen werden“.

Auch Miriam Kaschel, Vorsitzende des LER betont: „Der heutige Tag ist ein Auftakt, um für Bildungsgerechtigkeit einzustehen. Wir sind glücklich, eine Stimme für viele betroffene Eltern zu sein und ihre Meinung zu zehn wichtigen Baustellen im Bildungssystem äußern zu können“.
Der gesamte Vorstand des LER bedankte sich bei Frau Ministerin Hamburg für die persönliche Entgegennahme der Petition und verband den Dank mit der Bitte um eine zeitnahe Stellungnahme der Regierung zu den einzelnen Punkten.

Hier können Sie die zehn Forderungen nachlesen: https://www.ler-nds.de/Aktuelles/